Salzburg Umgebung

Unser Angebot:

Salz, das sogenannte „Weiße Gold“ bot die Grundlage des Reichtums unserer Gegend.

Bereits die Kelten begannen mit dem Abbau. Zur Römerzeit schlief der Abbau beinahe ein, da Meersalz viel billiger in der Herstellung war.

In der Zeit der Völkerwanderung wurde der sichere Transport des Salzes aus dem Mittelmeerraum so erschwert, dass man sich erinnert hat, dass auch in unserer näheren Umgebung Salz im Berg vorhanden ist.

Eine Fahrt über Hallein, Dürrnberg und Berchtesgaden erschließt uns die Hintergründe des Salzabbaus und den damit verbundenen Reichtum. Der Besuch eines Bergwerks macht den Prozess der Salzgewinnung noch anschaulicher!

Tarif: € 190.- Dauer: 4 Stunden

Erweiterung:

Eine Fahrt rund um den Untersberg, über Hallein, Dürrnberg, Berchtesgaden und Reichenhall, runden das Bild zusätzlich ab.

Tarif: € 280.- Dauer: 6-8 Stunden

Eintritte ins Bergwerk sind nicht inkludiert.

Das Salzkammergut

Ursprünglich vor allem für den Salzabbau und Salzhandel bekannt, entwickelte sich diese Region im 19. Jahrhundert zu einem idyllischen Urlaubsgebiet.

Bekannte Maler, Musiker und Schriftsteller ließen sich von der reizvollen Landschaft mit ihren zahlreichen Seen inspirieren.

Denken Sie an Ortschaften wie Gmunden, Bad Ischl, Hallstatt, St. Gilgen und St. Wolfgang!

Unsere Programmgestaltung erfolgt nach Ihren konkreten Wünschen und Vorstellungen.

Tipp:

Kombinieren Sie den Ausflug mit einer Schifffahrt, einer Fahrt mit der Schafbergbahn oder einer Seilbahnfahrt.

Tarif: € 190,- Halbtagesführung – € 280,- Ganztagesführung

Berchtesgaden

Vorbei am sagenumwobenen Untersberg fahren wir ins benachbarte Bayern.

Entlang der Königseeache nach Berchtesgaden, dann weiter zum Königssee – der schon Ludwig Ganghofer zu seinen Heimatromanen inspiriert hat und wo im sogenannten „Malerwinkel“ die schönsten Landschaftsbilder entstanden sind – folgen wir dem Ruf des Watzmann.

Kehlsteinhaus

Von weitem erkennt man das Kehlsteinhaus – zweifelhafte Berühmtheit als Geburtstagsgeschenk Hitlers – jedoch als Aussichtspunkt auf 1800 m Höhe gelegen ein Highlight der Berchtesgadener Bergwelt. Der Ort Berchtesgaden mit dem Königsschloß – welches lange Zeit Sommerresidenz der bayrischen Könige war – empfängt uns als bayrische Kleinstadt mit lokalem Charme – mit originalen Wirtshäusern und Kaffeehäusern.

Tarif: Halbtagestour € 190.- – oder Ganztagestour € 280.-

Tipp:

Wahlweise zu erweitern mit Roßfeld Höhenstraße, Salinenstadt Bad Reichenhall, Salzbergwerk Berchtesgaden, Kehlsteinhaus (ca. Anfang Mai bis Mitte Oktober).

Eventuell anfallende Eintritte sind nicht im Führungspreis inkludiert.

Während man zu Kaisers Zeiten zunächst noch mit der Kutsche über Dorfgastein und Bad Hofgastein anreiste, wurde dann auf der einen Talseite von Badgastein der Bahnhof angelegt, um die Kurstadt leichter erreichen zu können.

Von dort führt die Besichtigung vorbei an Villen, dem Casino und dem modernen Kurzentrum zum Wasserfall im Zentrum. Viele der alten Hotels lassen elegantes Leben bei Kuraufenthalten dereinst nur noch erahnen. Das heiße Wasser tritt hier an mehreren Stellen zu Tage. Wem die Einfahrt in die Stollen zu unangenehm war, der konnte sich in einen Art Schrank zu Kurzwecken setzen.

Vorbei an der Pfarrkirche lohnt der Spaziergang bis zur alten Nikolauskirche, um die Fresken des Meisters von Schöder zu bestaunen. Richtung Süden führt die Straße vorbei an Gletschertöpfen und dem Geburtshaus des Dichters Heinrich Waggerl, ehe man nach einigen Kilometern die Wallfahrtskirche Maria San Genazzano erreicht, die Erzbischof Schrattenbach hier neben der Bergbausiedlung Böckstein errichten ließ. Man würde eine Barockkirche, die nach italienischem Vorbild errichtet wurde, hier am Ende es Tales nicht vermuten. Die größtenteils aus örtlichen Materialien errichteten Häuser des Erzabbauensembles vermitteln einen authentischen Eindruck des früheren Lebens hier.

Wegen seiner Größe wird der Chiemsee auch als bayrisches Meer bezeichnet. Er liegt am Fuße der Alpen und ist von einem breiten Schilfgürtel umgeben, der Heimat für viele Vögel ist. Seine beiden großen Inseln sind per Schiff zu erreichen.

Auf der Herreninsel wurde das ursprüngliche Männerkloster in Nähe der Anlegestelle später umgestaltet. Heute ist sie durch eines der Schlösser Ludwig II berühmt, der manche Teile des Schlosses und der Parkanlage aus Geldmangel unausgeführt lassen musste. Es sollte ein 2. Versailles werden. Zu erreichen ist es zu Fuß oder per Pferdekutsche durch einen Wald, in dem unzählige Blumen blühen. Auch 15 verschiedene Fledermausarten bevölkern die Insel.

Die Kirche auf der benachbarten Fraueninsel weist einen für die Gegend typischen Kirchturm und romanische Fresken auf. In der Nähe befindet sich eine Torhalle aus karolingischer Zeit mit einem Museum der Inselmaler. Auf dieser kleinen Insel der Fischer und Künstler kann man auch gemütlich in einem Gasthaus essen oder am Anfang der Adventzeit den Weihnachtsmarkt genießen.